Konzept


Neue Wege im Banking

Das Banking befindet sich im Wandel. Während wir bei einfachen Fragestellungen wie Payments und simplen Anlagelösungen vermehrt einen Trend hin zu digitalen Lösungen sehen, zeigt sich immer wieder, dass bei steigender Komplexität der finanziellen Situation der persönliche Kontakt ein entscheidender Vorteil ist.

Daran wird auch die zurzeit stattfindende Generationen- und Geschlechterverschiebung nichts ändern. Was sich hingegen verändert, sind die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden. So gewinnen „Purpose“ und langfristige Risikokontrolle für die steigende Zahl der weiblichen Investoren und die „Next Generation“, wobei wir hier von der Gen X also den aktuell 45-60 jährigen sprechen, an Bedeutung. Im Asset Management kommt die langfristige Nutzung von über die letzten Jahrzehnte aufgebauten Vermögenspositionen der Babyboomer-Generation während ihrer Rentenjahre hinzu, die zu einer Asset-Decumulation führt.

Dies stellt die Vermögensverwaltung vor neue Fragestellungen und Aufgaben:

  • Digital affin sind diese Kunden in der Lage, sich selber gut zu informieren und wollen einfache Geschäfte möglichst effizient und digital erledingen
  • Lebenssituationen sind meist komplexer (Scheidung, Partnerschaft, mehrer Wohnsitze, Selbstständigkeit oder Sabaticals) und bedürfen dahr auch einer flexibleren finanziellen Planung
  • Steigende Lebenserwartungen und flexible Arbeitsmodelle erfordern neue Lösungen für die Altersfinanzierung, über Landesgrenzen hinweg
  • Neue Anlagelösungen die neben einer stabilen Performance andere Kriterien wie ESG, Impact oder spezielle Themen, die Investoren am Herzen liegen, abdecken müssen einfach verständlich und risikokontrolliert sein

Diese komplexen Fragestellungen können nicht ohne moderne Technologien und die intelligente Nutzung von Daten beantwortet werden. Hinzu kommen die steigenden regulatorischen Anforderungen. Und zuletzt werden die richtigen Skills bei den Mitarbeitenden benötigt, um langfristig erfolgreich wachsen zu können. Ich bin jedoch überzeugt, dass Wachstum nur dann möglich ist, wenn die Summe dieser Teile nur mehr als ihre einzelnen Bestandteile ergibt. Dazu braucht es aber einen starken gemeinsamen Kern, den ich gerne im Sinne eines Shared Purpose aller Anspruchsgruppen bezeichne. Dieser Shared Purpose dient als "Northstar" in der Strategiegestaltung, Umsetzung und dem Tagesgeschäft und hilft so alle Entscheidungen entlang klar definierter Ziele zu treffen und umzusetzen.


Langfristige Ertragssteigerung

Als erfahrene Transformations- und Banking-Expertin helfe ich Ihnen und Ihrer Organisation partnerschaftlich und lösungsorientiert langfristig zu wachsen.

Dabei fokussiere ich mich schwergewichtig auf folgende Hebel, die nachweislich sowohl den Share of Wallet als auch die Ertragsmarge bei bestehenden Kunden erhöht haben.

  1. Die Basis für ein langfristig solides Top-Line Wachstum bildet eine einfach zu kommunizierenden Geschäftsstrategie, die auf einem klaren „Northstar“ basiert und messbare Ziele aufweist. Für eine erfolgreiche Umsetzung wird eine realistische Roadmap entwickelt und systematisch in den Strategieprozess und die Ergebnismessung integriert.
  2. Durch kunden-fokussierte Gestaltung der regulatorischen Anforderungen wie KYC und MiFiD II können Kundinnen und Kunden besser und zielorientierter beraten und massgeschneiderte Lösungen angeboten werden.
  3. Eine modulare und flexible Angebots- und Preisgestaltung führen dazu, dass Kunden für die Dienstleistungen und Produkte bezahlen, in denen sie persönlich den grössten Mehrwert sehen. Sieht die Kundin, dass die angebotene Lösung ihren Bedürfnissen entspricht, ist sie in der Regel auch bereit dafür zahlen.
  4. Die Rolle des Kundenberaters / der Kundenberaterin gilt es neu zu definieren. Es geht nicht mehr in erster Linie darum, Anlageentscheidungen und -empfehlungen zu kommunizieren, sondern als ganzheitlicher "Financial Projekt Manager" oder CFO für den Kunden zu agieren.
  5. Diese Entwicklungen werden auch durch die Nutzung neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz aktiv voran getrieben. Neue und spannende Use Cases zeigen, wie Kunden und Mitarbeitende durch neue Technologien optimal unterstützt werden können. Allerdings zeigt sich auch immer wieder, dass die Realität komplexer ist, als häufig angenommen. Neben neuen regulatorischen Anforderungen gilt es auch, bestehende Regulatorien zu berücksichtigen und vor allem die vorhandenen Daten verfügbar zu machen. Denn der Output jedes Tools ist nur so gut, wie der Input, den es bekommt.

Daher bin ich davon überzeugt, dass es den Dreiklang Daten, Technologie und Human Interaction unter Berücksichtigung der Regulatorien braucht, um eine langfristig solide wachsende Top-Line erfolgreich aufbauen zu können.


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